Neben der Optik geht es bei dem Design von Webseiten vor allem um die Benutzungsfreundlichkeit. Die durchgezogene Navigation und der einheitliche Aufbau der Webseiten sollen möglichst vielen Menschen entgegen kommen. Gerade in diesem Bereich erfahren aber z. B. viele behinderte Menschen Nachteile, sie benötigen Webseiten, die barrierefrei gestaltet sind.
Neben der Bedienerfreundlichkeit muss bei der Gestaltung einer Internet-Präsentation auch auf die Browser Unabhängigkeit geachtet werden. Moderne Flash Technologien und andere Browsererweiterungen müssen deswegen nicht grundsätzlich vermieden werden, es sollte aber sichergestellt sein, dass der Inhalt auch ohne diese Techniken und den benötigten Plugins voll abrufbar bleibt.
Eines der obersten Prinzipe im Design von benutzerorientierten Internet-Präsentationen lautet: „form follows function“ (engl. wörtl. (Die) Form folgt (aus der) Funktion). Damit soll sichergestellt sein, dass bei zum Teil kunstvollem und kreativen Design die Benutzbarkeit (engl. Usability) der Webseite nicht verloren geht.
Webdesign unterscheidet sich vom Design für andere Medien vor allem durch eine sehr starke Leserorientierung. Sie ist darin begründet, dass die Internet-Besucher meist gezielt nach Informationen suchen und eine Site nur so lange besuchen wie unbedingt nötig. Die starke Textlastigkeit von Webdesign hängt zum Teil allerdings auch mit den Indizierungsmöglichkeiten von Suchmaschinen zusammen.
Die Benutzerfreundlichkeit ist eng verbunden mit der Ergonomie. Während man mit Hardware-Ergonomie die Anpassung der Werkzeuge an den Bewegungs- und Wahrnehmungsapparat des Menschen versteht (z.B. Körperkräfte und Bewegungsräume), befasst sich die Software-Ergonomie mit der Anpassung an die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, also seine Möglichkeiten zur Verarbeitung von Informationen (z.B. Komplexität) aber auch softwaregesteuerten Merkmalen der Darstellung (z.B. Farben und Schriftgrößen).
Als Benutzerfreundlichkeit bezeichnet man die vom Benutzer einer Homepage erlebte Nutzungsqualität bei der Interaktion mit einer Internet-Präsentation. Eine besonders einfache, zum Nutzer und seinen Aufgaben passende Bedienung wird dabei als benutzerfreundlich angesehen.
Diese auch genannte „Gebrauchstauglichkeit“ (engl. Usability) eines (Software-)Produktes ist in der Normenreihe DIN EN ISO 9241 definiert als das Produkt aus Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit. Diese Definition lässt sich so auch auf alle anderen Werkzeuge und Medien übertragen. Für Anwender und Nutzer ist der Begriff der Benutzerfreundlichkeit aber intuitiver und berücksichtigt auch mehr den Aspekt des gesamten Nutzungserlebnisses, der sogenannten User Experience.
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